„Denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die dem ganzen Volk widerfahren soll.“
Lukas 2,10
Die meisten Menschen verbinden mit der Weihnachtszeit Freude. Kinder freuen sich auf Geschenke und Erwachsene über gute Gemeinschaft. Zeiten der Not jedoch bringen uns dazu, dass wir unsere Werte überdenken. In der Pandemie haben wir uns gefreut, wenn wir gesund waren. In der Ukraine freut man sich, wenn man am Leben ist. Nahrung, Wärme und Strom sind auch bei uns wertvoll geworden, sodass wir uns auch über die alltäglichen Dinge mehr freuen.
Damit jemand Freude erlebt, muss ein anderer jedoch meistens ein Opfer bringen. Wenn wir jemandem etwas Gutes tun wollen, verzichten wir in der Regel auf eigene Ansprüche. So war jede Unterstützung in diesem Jahr ein Verzicht auf Zeit, Kraft und Finanzen. Doch nur so war es uns möglich, anderen Menschen zu helfen. Dietrich Bonhoeffer stellte fest: „Es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl, als zu spüren, dass man für andere Menschen etwas sein kann.“
Um den Menschen eine bleibende und ewige Freude zu bringen, wurde Gott in Jesus Christus zum Menschen. Er opferte sich selbst, damit wir echte Freude erleben. Diese Botschaft brachten die Engel den Hirten in der Nacht als Jesus geboren wurde. Lasst uns in der Weihnachtszeit über diese bleibende Freude nachdenken und sie anderen Menschen nahebringen.
Wir wünschen Ihnen Gottes reichen Segen und tiefe Freude!
Die Mitarbeiter des Hilfskomitee Aquila e. V.