Nachrichten aus Tscherkassy (UA)

Liebe Geschwister des Hilfskomitee Aquila, ich möchte euch ein gesegnetes neues Jahr 2023 wünschen. Das letzte Jahr war für uns sehr schwierig und herausfordernd. Ich wünsche euch und uns, dass dieses Jahr viel freudiger und schöner werden möge.
Für uns ist das wichtigste Fest die Geburt von Jesus Christus. Und wir freuen uns, dass Christus nicht nur für uns geboren wurde, sondern für uns gestorben ist und den großen Preis bezahlt hat, von den Toten auferstanden ist, uns gerechtfertigt hat und sich unserer erbarmt hat. Wir freuen uns, dass wir der Begegnung mit unserem Herrn Jesus Christus jeden Tag ein Stück näherkommen. Deshalb möge der Herr euren Dienst und jeden Mitarbeiter segnen. Möge der Herr euch viel geistliche Kraft geben. Wir sind dankbar, dass wir euch kennen und dass wir für euren Dienst beten können. Wir erzählen den Menschen von eurem Dienst und glauben, dass eure Arbeit vor Gott nicht vergeblich ist. Der Herr wird euch mit seinem Segen belohnen, sowohl hier auf Erden als auch im Himmel.
Was die Ladung betrifft, so haben wir sie Gott sei Dank erhalten, alles ist in Ordnung. Wir haben die medizinischen Geräte und Hygieneartikel an das Notfallkrankenhaus übergeben. Dort kommen Menschen mit akuten Problemen hin, Menschen mit Verletzungen und auch verwundete Soldaten von der Front. Wir haben alles versucht, dahin zu geben, wo es am meisten gebraucht wird. Uns wurde gesagt, dass Feuchttücher dieser Qualität für die gegebenen Anforderungen genau das richtige sind. Wir wissen, dass die Menschen, die sie wirklich brauchen, sie jetzt haben.
Die medizinischen Geräte, die wir dem Hals-Nasen-Ohrenarzt gaben, wurden mit Dankbarkeit entgegengenommen. Sie sagten, dass sie noch nie in ihrem Leben ein solches Gerät gehabt haben, obwohl sie wussten, dass es solche Geräte gibt. Für sie ist es jetzt einfach ein großer Fortschritt.
Wir haben eine Ladung mit etwa 4 Tonnen Kleidung bei gutem Wetter in die Region Poltava geschickt, die östlich von uns liegt. Da sind gleichgesinnte Gemeinden, die das Evangelisieren mit der Verteilung von Kleidung verbinden. Das heißt, sie laden Menschen zum Gottesdienst ein und danach, wenn sie die Predigt gehört haben, haben sie die Möglichkeit, sich Kleidung auszusuchen. Wir freuen uns darüber, dass sich andere uns nahestehende Gemeinden unserem Dienst anschließen. Sie sind auch bereit, diesen Menschen zu dienen. Vielen Dank also für die Kleidung, die ihr an uns weitergegeben habt.
Wir bereiten uns jetzt auf einen weiteren Dienst vor. Bei uns feiern viele Menschen Weihnachten am 7. Januar. Wir bereiten uns jetzt darauf vor, für ein paar Tage in die Dörfer außerhalb der Stadt zu fahren, um zu evangelisieren. Wir wollen singen und den Menschen von der Geburt Jesu Christi erzählen. Dabei werden auch Kalender verteilt. Bitte betet für diesen wichtigen Dienst, den wir im neuen Jahr tun wollen.
P. S.